Die Macht der Schwerkraft - Stürze vom und mit dem Pferd

Als kleines Mädchen, als ich noch zur Schule ging, durfte ich einmal beim Voltigieren mitmachen. Ich fand das alles ganz toll und bin auch gut aufs Pferd gekommen. Wir hatten eine Übung, bei der eine nach der anderen aufs Pferd sass und die Vorderste hinunterrutschen musste. Als ich an der Reihe war, konnte ich mich nicht überwinden hinunterzurutschen. Das Mädchen hinter mir gab mir kurzerhand einen Schubs und ich sass am Boden. Es war ein grosses Pferd und ich ein kleines Mädchen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich Höhenangst habe.
Die erste Reitstunde in der Gruppe auf dem offenen Viereck beim Hof Niederfeld. Die Reitstunde verlief ganz gut. Zum Absitzen mussten wir der Reihe nach auf die Mittellinie reiten. Ich blieb mit dem Schuh am Sattel hängen und stürzte der Länge nach neben mein Schulpferd. Ohh, das war peinlich. Es war gut, dass ich einen Helm trug, sonst hätte ich womöglich ein wenig Kopfschmerzen bekommen.
Das war auch in der Reitstunde. Wir übten gezieltes Reiten. Auf dem Boden lagen Autopneus. Der Plan war, so nahe wie möglich an den Pneu reiten, dass beim Absteigen der Reiter im Pneu stand. Ich war beim Pneu und als das Pferd stand, zog es mit dem Kopf am Zügel und ich purzelte über den Hals und Kopf des Pferdes auf den Boden. Ich stand neben dem Pneu und das Pferd mit den Vorderbeinen im Pneu. Das war nicht ganz der Plan.
Karin und ich haben erst mit Reitstunden angefangen und sind mit unseren Pferden ausgeritten. Wir waren noch etwas unerfahrene Reiter. Das Pferd von Karin schleuderte einen Stein auf ein Wellblech. Mein Pferd ist so erschrocken, dass es einen Satz zur Seite machte. Dann lag ich am Boden. Karin blickte zurück und rief: «Wo bist Du?» Ich am Boden. Das Pferd stand neben mir und graste friedlich. Danach sind wir das letzte Stück zum Stall geritten.
Es gab eine Zeit ohne Stürze und ich konnte besser reiten (das heisst, die Balance halten). Dann hatte ich erst kurz zuvor Sven gekauft. Eine Gruppe Reiter wollte ausreiten. Da ich Sven erst so kurz hatte, sagte ich, ich bliebe im offenen Viereck. Die Anderen ritten los und ich ging ins offene Viereck. Es war ganz still auf dem Hof. Sven stand ganz still und ich wollte aufsteigen. Beim Aufsteigen berührte mein Fuss hinter dem Sattel das Pferd und Sven begann zu buckeln. Das erste und einzige Mal, wenn ich mit ihm reiten wollte. Da ich so seitlich am Pferd hing, konnte das nicht gutgehen. Ziemlich hart landete ich im Sand, meine Brille flog davon und alles ging so schnell, dass ich nicht weiss, ob ich noch auf die Stange am Ausgang fiel. Das Ganze hat etwas Lärm veranstaltet, und so kam Bruno angelaufen. Er hat mir aufgeholfen und Sven, der zwei Schritte weit weg stand, an die Hand genommen. Ich stieg sofort wieder auf, dieses Mal hat Bruno Sven gehalten. Ich machte dann noch zwei Runden im Zirkel und dann ging ich nach Hause. Am nächsten Tag konnte ich den Hals nicht mehr richtig bewegen und ging zum Arzt. Von da an musste ich ca. einen Monat lang eine Halskrause tragen. Das ging vorbei und ich wurde wieder gesund. Das Aufsteigen musste ich aber wieder lernen. Das war einer der heftigsten Stürze, die ich hatte.
Jürg und ich kamen von einem Ausritt zum Stall zurück. Bevor wir die Pferde anbinden wollten, hielten wir an. Ich schaute zu Jürg hinüber und er war nicht mehr auf oder neben dem Pferd zu sehen. Ich war so verblüfft, dass ich anfing zu lachen. Da ich Jürg nicht mehr sah, stieg ich ab und ging um sein Pferd herum. Er hatte sich gerade aufgerappelt und ich fragte, ob er Schmerzen habe. Jürg brummte: «Nein, ich wollte sowieso absteigen.» Da konnte ich mich nicht mehr halten und habe wieder losgelacht und sagte: «Aber doch nicht sooo.»
Am Tag zuvor hatte es sehr stark gestürmt. Als ich am nächsten Tag im Stall war, kam Barblina und sagte, es hätte gestern so stark gestürmt, es hätte sie beinahe vom Pferd geweht. Dann kam Jürg und sagte, er sei mit seinem Pferd gestürzt. Oh je, hat es so stark gestürmt? Er schaut mit verdutzt an und sagte, nein, nicht der Sturm, sondern sein Pferd sei mit den Hinterbeinen in den Sumpf geraten. Wir waren zu dritt beim Ausritt. Da kam auf einem Feldweg eine Frau mit Hund. Da es etwas windig war, hat es den langen Mantel der Frau, die diesen offen trug aufgebläht. Die beidem vorderen Pferde haben etwas gescheut und Sven hatte schon Angst und hat eine 180 Grad Drehung gemacht. Ich war nicht gefasst und fiel hinunter. Sven machte sich ohne mich auf den Heimweg. Jürg ist ihm nachgeritten und Karin kam mit mir zu Fuss hinterher. Zwischenzeitlich haben wir Fussgänger gefragt, ob sie ein Pferd ohne Reiter gesehen hätten. Sie bejahten und haben mich mitleidig angesehen. Eine Reiterin kam, die haben wir auch gefragt. Sie sagte, sie hätte fast den Zügel gehabt, als das Pferd weiterstürmte. Dann kam eine Fussgängerin, sie hätte das Pferd halten können und es dem Bauern am Wegesrand gebracht. Als wir beim Bauern ankamen, war Jürg schon da. Der Bauer war froh, dass wir kamen, er hätte nicht gewusst, wohin mit dem Pferd. Ich beruhigte Sven und stieg auf, um mit den Anderen zum Hof zu reiten. Seitdem habe ich Sven am Sattel angeschrieben mit Telefonnummer und Name von Pferd, dem Hof und mir.
Beim Ausritt durch einen Bauernhof auf der Naturstrasse kam eine Bauersfrau mit einem Leiterwägelchen mit Milchkannen drauf. Das hat so gescheppert, dass die vorderen Pferde etwas unruhig wurden. Für Sven das Signal, nach Hause zu stürmen. 180 Grad Drehung und ich lag am Boden. Die Zügel hatte ich nicht losgelassen, da aber Sven Richtung Strasse stand konnte ich ihn nicht halten. Jürg hinterher und ich zu Fuss. Auf halbem Weg nach Hause konnten zwei Fussgänger Sven halten. Ich bedankte mich, stieg auf und wir ritten zum Hof zurück. Am nächsten Tag musste ich zum Arzt, ich konnte meinen Arm kaum ohne Schmerzen bewegen: Eine Sehnenzerrung und einige blaue Flecken. Sven hatte mich auf der Strasse mitgeschleift, bis ich begriffen habe, dass ich ihn nicht halten kann und den Zügel losliess.
Eine Reitkollegin und ich waren im Wald am Reiten. Plötzlich kam von hinten ein kleiner Hund angerast und Sven hat sich erschrocken. Sven machte einige Sätze vorwärts und dann sah er die Fussgänger. Ein Mann und eine Frau, die Frau versteckte sich hinter einem Baum und Sven machte eine 90 Grad Ausweichbewegung. Ich rutschte ganz langsam auf der Seite herunter und habe den Zügel nicht losgelassen. Weil Sven nicht in Wegrichtung stand hat er mich nur quer über den Waldweg gezogen und ist stehengeblieben. Als ich total verschmutzt aufstand, rief der Mann seiner Frau, sie solle hinter dem Baum hervorkommen, es sei alles in Ordnung. Ich führte Sven über die Strasse und stieg auf, um mit Karin zum Hof zu reiten.
Es war auf dem Heimritt. Karins Pferd erschreckte sich heftig an einem im Gras und halb auf dem Weg liegenden Elektrozaundraht; Das Pferde ist mit den Hinterbeinen eingeknickt und Karin konnte nur durch hinteres Abrutschen sich vor einem Sturz schützen. Das Pferd hat sich nicht verletzt, aber sie hat es zum Hof geführt. Karin und ich waren zusammen unterwegs und schon auf dem Nachhauseweg. Ihr Pferd ist gestolpert und mit den Vorderbeinen schon fast auf dem Boden. Sie konnte es geistesgegenwärtig hochreissen, anders ging es nicht. Ich habe die beiden schon im Busch liegen sehen. Nach kurzem Luftholen konnten wir den Nachhauseweg fortsetzen.
Ich witzelte darüber, dass ich das Stürzen vom Pferd üben müsse für mein Brevet, das ich machen wollte. Es war dann auch so. Beim Brevet reiten fiel ich vom Pferd, weil ich zu viel Tempo hatte und die Kurve hat mich aus dem Sattel gehoben. Da ich einen Helm aufhatte, brummte mir nur kurz der Kopf und Margrit sagte, ich solle den Galoppteil nochmals reiten, aber nicht so schnell. Wir hatten einige Zuschauer bei diesem Prüfungsteil. Als ich fiel, war alles mäuschenstill, bis ich wieder auf dem Pferd sass. Das Brevet habe ich bestanden.
Der schwerste Sturz war der, bei dem ich das Schlüsselbein brach und eine Hirnerschütterung davontrug. Wir waren am Bach entlang galoppiert und dabei war Sven gestolpert und, bevor ich das Gleichgewicht wieder fand, stolperte er nochmals. Das war zu viel und ich stürzte im Galopp vom Pferd. Zum Glück war ich nicht alleine und hatte einen Helm auf dem Kopf. Jürg, Ruth und Karin haben mir geholfen. Eine Fussgängerin, die ihr Auto in der Nähe hatte, hat mich zum Hof gefahren. Da wurde ich gefragt wie, wann und wo. Ich habe nichts gewusst, auch nur im Nebel wahrgenommen, dass mich eine Reitkollegin zum Doktor und dann ins Spital fuhr. ln der Zwischenzeit haben die Anderen Sven eingefangen und zum Hof gebracht und erzählt, was und wo es geschehen war. Ich weiss heute immer noch nicht, wie es war, ich musste mir alles erzählen lassen.
Dieses Erlebnis hat mich nicht davon abhalten können, weiter zu reiten und Freude zu haben, denn ich habe mich glücklicherweise auch von diesem Sturz erholt.
Renate Bruhin
Die erste Reitstunde in der Gruppe auf dem offenen Viereck beim Hof Niederfeld. Die Reitstunde verlief ganz gut. Zum Absitzen mussten wir der Reihe nach auf die Mittellinie reiten. Ich blieb mit dem Schuh am Sattel hängen und stürzte der Länge nach neben mein Schulpferd. Ohh, das war peinlich. Es war gut, dass ich einen Helm trug, sonst hätte ich womöglich ein wenig Kopfschmerzen bekommen.
Das war auch in der Reitstunde. Wir übten gezieltes Reiten. Auf dem Boden lagen Autopneus. Der Plan war, so nahe wie möglich an den Pneu reiten, dass beim Absteigen der Reiter im Pneu stand. Ich war beim Pneu und als das Pferd stand, zog es mit dem Kopf am Zügel und ich purzelte über den Hals und Kopf des Pferdes auf den Boden. Ich stand neben dem Pneu und das Pferd mit den Vorderbeinen im Pneu. Das war nicht ganz der Plan.
Karin und ich haben erst mit Reitstunden angefangen und sind mit unseren Pferden ausgeritten. Wir waren noch etwas unerfahrene Reiter. Das Pferd von Karin schleuderte einen Stein auf ein Wellblech. Mein Pferd ist so erschrocken, dass es einen Satz zur Seite machte. Dann lag ich am Boden. Karin blickte zurück und rief: «Wo bist Du?» Ich am Boden. Das Pferd stand neben mir und graste friedlich. Danach sind wir das letzte Stück zum Stall geritten.
Es gab eine Zeit ohne Stürze und ich konnte besser reiten (das heisst, die Balance halten). Dann hatte ich erst kurz zuvor Sven gekauft. Eine Gruppe Reiter wollte ausreiten. Da ich Sven erst so kurz hatte, sagte ich, ich bliebe im offenen Viereck. Die Anderen ritten los und ich ging ins offene Viereck. Es war ganz still auf dem Hof. Sven stand ganz still und ich wollte aufsteigen. Beim Aufsteigen berührte mein Fuss hinter dem Sattel das Pferd und Sven begann zu buckeln. Das erste und einzige Mal, wenn ich mit ihm reiten wollte. Da ich so seitlich am Pferd hing, konnte das nicht gutgehen. Ziemlich hart landete ich im Sand, meine Brille flog davon und alles ging so schnell, dass ich nicht weiss, ob ich noch auf die Stange am Ausgang fiel. Das Ganze hat etwas Lärm veranstaltet, und so kam Bruno angelaufen. Er hat mir aufgeholfen und Sven, der zwei Schritte weit weg stand, an die Hand genommen. Ich stieg sofort wieder auf, dieses Mal hat Bruno Sven gehalten. Ich machte dann noch zwei Runden im Zirkel und dann ging ich nach Hause. Am nächsten Tag konnte ich den Hals nicht mehr richtig bewegen und ging zum Arzt. Von da an musste ich ca. einen Monat lang eine Halskrause tragen. Das ging vorbei und ich wurde wieder gesund. Das Aufsteigen musste ich aber wieder lernen. Das war einer der heftigsten Stürze, die ich hatte.
Jürg und ich kamen von einem Ausritt zum Stall zurück. Bevor wir die Pferde anbinden wollten, hielten wir an. Ich schaute zu Jürg hinüber und er war nicht mehr auf oder neben dem Pferd zu sehen. Ich war so verblüfft, dass ich anfing zu lachen. Da ich Jürg nicht mehr sah, stieg ich ab und ging um sein Pferd herum. Er hatte sich gerade aufgerappelt und ich fragte, ob er Schmerzen habe. Jürg brummte: «Nein, ich wollte sowieso absteigen.» Da konnte ich mich nicht mehr halten und habe wieder losgelacht und sagte: «Aber doch nicht sooo.»
Am Tag zuvor hatte es sehr stark gestürmt. Als ich am nächsten Tag im Stall war, kam Barblina und sagte, es hätte gestern so stark gestürmt, es hätte sie beinahe vom Pferd geweht. Dann kam Jürg und sagte, er sei mit seinem Pferd gestürzt. Oh je, hat es so stark gestürmt? Er schaut mit verdutzt an und sagte, nein, nicht der Sturm, sondern sein Pferd sei mit den Hinterbeinen in den Sumpf geraten. Wir waren zu dritt beim Ausritt. Da kam auf einem Feldweg eine Frau mit Hund. Da es etwas windig war, hat es den langen Mantel der Frau, die diesen offen trug aufgebläht. Die beidem vorderen Pferde haben etwas gescheut und Sven hatte schon Angst und hat eine 180 Grad Drehung gemacht. Ich war nicht gefasst und fiel hinunter. Sven machte sich ohne mich auf den Heimweg. Jürg ist ihm nachgeritten und Karin kam mit mir zu Fuss hinterher. Zwischenzeitlich haben wir Fussgänger gefragt, ob sie ein Pferd ohne Reiter gesehen hätten. Sie bejahten und haben mich mitleidig angesehen. Eine Reiterin kam, die haben wir auch gefragt. Sie sagte, sie hätte fast den Zügel gehabt, als das Pferd weiterstürmte. Dann kam eine Fussgängerin, sie hätte das Pferd halten können und es dem Bauern am Wegesrand gebracht. Als wir beim Bauern ankamen, war Jürg schon da. Der Bauer war froh, dass wir kamen, er hätte nicht gewusst, wohin mit dem Pferd. Ich beruhigte Sven und stieg auf, um mit den Anderen zum Hof zu reiten. Seitdem habe ich Sven am Sattel angeschrieben mit Telefonnummer und Name von Pferd, dem Hof und mir.
Beim Ausritt durch einen Bauernhof auf der Naturstrasse kam eine Bauersfrau mit einem Leiterwägelchen mit Milchkannen drauf. Das hat so gescheppert, dass die vorderen Pferde etwas unruhig wurden. Für Sven das Signal, nach Hause zu stürmen. 180 Grad Drehung und ich lag am Boden. Die Zügel hatte ich nicht losgelassen, da aber Sven Richtung Strasse stand konnte ich ihn nicht halten. Jürg hinterher und ich zu Fuss. Auf halbem Weg nach Hause konnten zwei Fussgänger Sven halten. Ich bedankte mich, stieg auf und wir ritten zum Hof zurück. Am nächsten Tag musste ich zum Arzt, ich konnte meinen Arm kaum ohne Schmerzen bewegen: Eine Sehnenzerrung und einige blaue Flecken. Sven hatte mich auf der Strasse mitgeschleift, bis ich begriffen habe, dass ich ihn nicht halten kann und den Zügel losliess.
Eine Reitkollegin und ich waren im Wald am Reiten. Plötzlich kam von hinten ein kleiner Hund angerast und Sven hat sich erschrocken. Sven machte einige Sätze vorwärts und dann sah er die Fussgänger. Ein Mann und eine Frau, die Frau versteckte sich hinter einem Baum und Sven machte eine 90 Grad Ausweichbewegung. Ich rutschte ganz langsam auf der Seite herunter und habe den Zügel nicht losgelassen. Weil Sven nicht in Wegrichtung stand hat er mich nur quer über den Waldweg gezogen und ist stehengeblieben. Als ich total verschmutzt aufstand, rief der Mann seiner Frau, sie solle hinter dem Baum hervorkommen, es sei alles in Ordnung. Ich führte Sven über die Strasse und stieg auf, um mit Karin zum Hof zu reiten.
Es war auf dem Heimritt. Karins Pferd erschreckte sich heftig an einem im Gras und halb auf dem Weg liegenden Elektrozaundraht; Das Pferde ist mit den Hinterbeinen eingeknickt und Karin konnte nur durch hinteres Abrutschen sich vor einem Sturz schützen. Das Pferd hat sich nicht verletzt, aber sie hat es zum Hof geführt. Karin und ich waren zusammen unterwegs und schon auf dem Nachhauseweg. Ihr Pferd ist gestolpert und mit den Vorderbeinen schon fast auf dem Boden. Sie konnte es geistesgegenwärtig hochreissen, anders ging es nicht. Ich habe die beiden schon im Busch liegen sehen. Nach kurzem Luftholen konnten wir den Nachhauseweg fortsetzen.
Ich witzelte darüber, dass ich das Stürzen vom Pferd üben müsse für mein Brevet, das ich machen wollte. Es war dann auch so. Beim Brevet reiten fiel ich vom Pferd, weil ich zu viel Tempo hatte und die Kurve hat mich aus dem Sattel gehoben. Da ich einen Helm aufhatte, brummte mir nur kurz der Kopf und Margrit sagte, ich solle den Galoppteil nochmals reiten, aber nicht so schnell. Wir hatten einige Zuschauer bei diesem Prüfungsteil. Als ich fiel, war alles mäuschenstill, bis ich wieder auf dem Pferd sass. Das Brevet habe ich bestanden.
Der schwerste Sturz war der, bei dem ich das Schlüsselbein brach und eine Hirnerschütterung davontrug. Wir waren am Bach entlang galoppiert und dabei war Sven gestolpert und, bevor ich das Gleichgewicht wieder fand, stolperte er nochmals. Das war zu viel und ich stürzte im Galopp vom Pferd. Zum Glück war ich nicht alleine und hatte einen Helm auf dem Kopf. Jürg, Ruth und Karin haben mir geholfen. Eine Fussgängerin, die ihr Auto in der Nähe hatte, hat mich zum Hof gefahren. Da wurde ich gefragt wie, wann und wo. Ich habe nichts gewusst, auch nur im Nebel wahrgenommen, dass mich eine Reitkollegin zum Doktor und dann ins Spital fuhr. ln der Zwischenzeit haben die Anderen Sven eingefangen und zum Hof gebracht und erzählt, was und wo es geschehen war. Ich weiss heute immer noch nicht, wie es war, ich musste mir alles erzählen lassen.
Dieses Erlebnis hat mich nicht davon abhalten können, weiter zu reiten und Freude zu haben, denn ich habe mich glücklicherweise auch von diesem Sturz erholt.
Renate Bruhin
Schlangenbrunnen-Ritt 3. Juni 2018

Am Morgen des 3. Juni 2018 trafen sich 17 unternehmungslustige Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden im Stall. Wir machten unsere Pferde bereit und trafen uns auf der Ovalbahn für eine Rittprobe und ein „Photoshooting“. Um 10.30 Uhr ritten wir dann ab in Richtung Grüningen.
Wir ritten in etwa 2 Stunden durch Hombrechtikon, am Lützelsee vorbei und weiter auf wunderschönen Waldwegen nach Grüningen bis zum Schlangenbrunnen. Dort machten die Pferde und wir eine gemütliche Pause. Die Pferde wurden angebunden und abgesattelt, die Reiter/innen assen zum Z’Mittag feine Sandwiches und Glace. Auch für die Pferde gab es ein Dessert: Sie bekamen ein Stück Wassermelone, was sie gerne frassen. Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Dieses Mal wählten wir einen etwas kürzeren Weg und trafen nach etwa 1 ½ Stunden wieder auf dem Hof ein.
Es war ein wunderschöner Ritt, die Pferde haben eine super Leistung gezeigt und wir Reiter konnten ein paar herrliche Stunden geniessen.
Anja Zbinden
Wir ritten in etwa 2 Stunden durch Hombrechtikon, am Lützelsee vorbei und weiter auf wunderschönen Waldwegen nach Grüningen bis zum Schlangenbrunnen. Dort machten die Pferde und wir eine gemütliche Pause. Die Pferde wurden angebunden und abgesattelt, die Reiter/innen assen zum Z’Mittag feine Sandwiches und Glace. Auch für die Pferde gab es ein Dessert: Sie bekamen ein Stück Wassermelone, was sie gerne frassen. Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Dieses Mal wählten wir einen etwas kürzeren Weg und trafen nach etwa 1 ½ Stunden wieder auf dem Hof ein.
Es war ein wunderschöner Ritt, die Pferde haben eine super Leistung gezeigt und wir Reiter konnten ein paar herrliche Stunden geniessen.
Anja Zbinden
1.FYC-Qualifikationsturnier auf dem Hof Niederfeld

Einen Bericht soll ich schreiben... aus meiner Sicht... Es gibt bekanntlich viele Sichtweisen auf so ein Turnier: Die der Reiter, der Helfer, des Veranstalters, der Zuschauer, der Mütter und der IPVCH-Sportkommission etc. etc.
Für mich fängt so ein Turnier schon ganz früh an: Irgendwann im Winter kommt die Frage von rechts und links, während man am Pferd putzt: „Gäll Grit, du startest am Turnier?“ (Welches Turnier, ist schon vor Weinachten klar: DAS Turnier des Jahres im Raum Zürichsee) „Ja klar mache ich das“... und im Kopf kommen schon ganz viele Gedanken: Mit wem? Sicher mit Prinsessa und klar Samba, die läuft ja soo gut! Hmm. Das ist schon der Startschuss! Ab dann, jedes Mal, wenn jemand „Turnier“ sagt, zuckt es schon und fängt es an zu rumoren im Bauch und im Kopf!! Ja, Samba läuft schon gut, bei HaukurJ! Selbst von Bea gibt es mal Lob von der Seitenlinie.... (Drei Tage nachdem Agnar abgestiegen war...) Ja klar, bin ich stolz auf sie und ich freue mich unheimlich auf das Turnier! Nur so ein paar „Aber...“ im Hinterkopf... Jemand meint, ich müsste schwerere Prüfungen reiten... Sorry aber letztes Mal war der Takt im Tölt meiner heiss geliebten Prinsessa noch nahe am S-pass.... Also wir üben und üben Takt. Überhaupt wünschen wir uns Takt und dann noch eine ruhige Kopfhaltung bei Samba und das auch noch mehr als 25 Meter weit... Das richtige Legen in den Pass ist auch noch so ein Thema... (Mein Saisonziel: Mal eine richtige Pass Note...) Ein anderer Turnieralptraum ist noch der Galopp. Also ich liebe ja Galopp; auf der richtigen Hand. Haha tönt so einfach, im Alltag ja eigentlich kein Thema...
All das spitzt sich natürlich zu, als DAS Wochenende näher rückt... Unterdessen laufen auch andere Vorbereitungen auf Hochtouren! Nicht nur ich habe ein bisschen Stress.... Auch unser lieber Turnierleiter hat ein paar Sorgen oder zehn! Seinem treuen Toyota wird es definitiv zu viel: Er bricht schon 5 Tage vor dem grossen Ereignis zusammen... Dann trifft man Mirjam jeden Tag im Stall, sie hat schon Ferien (Extra für das Turnier, damit die Festbeiz, der zweite Mittelpunkt des Wochenendes, neben der Ovalbahn, sicher steht J). Dann weiss ich, jetzt wird es ernst! Der Takt muss jetzt da sein, Sambas Kopf muss seinen Platz finden und ich meinen Turnierhelm. Am letzten Tag habe ich keine Nerven mehr fürs TrainingJ. Deswegen wird gewaschen und geputzt! Somit wäre das Beeinflussbare dann schon mal in Ordnung.
Der Tag X trifft natürlich ein, auch wenn er mal eine Ewigkeit weg war, plötzlich ist er da! Alles ist parat: Die Ovalbahn ist schon mit Blumen geschmückt (danke Tobi) sowie die Festbeiz (die ist perfektJ). Die Kuchen sind eingetroffen, einer schöner als der andere, ich muss schon ein Stück essen, bevor ich das Startgeld bezahle.
Plötzlich reiten wir dann in der Halle und auf der Ovalbahn, eine nach der anderen. Grosse und kleine Triumphe passieren. Alles wird hinten am runden Tisch erzählt, diskutiert, verarbeitet, gefeiert oder herausgeweint... Das gehört alles dazu.
Für mich fängt so ein Turnier schon ganz früh an: Irgendwann im Winter kommt die Frage von rechts und links, während man am Pferd putzt: „Gäll Grit, du startest am Turnier?“ (Welches Turnier, ist schon vor Weinachten klar: DAS Turnier des Jahres im Raum Zürichsee) „Ja klar mache ich das“... und im Kopf kommen schon ganz viele Gedanken: Mit wem? Sicher mit Prinsessa und klar Samba, die läuft ja soo gut! Hmm. Das ist schon der Startschuss! Ab dann, jedes Mal, wenn jemand „Turnier“ sagt, zuckt es schon und fängt es an zu rumoren im Bauch und im Kopf!! Ja, Samba läuft schon gut, bei HaukurJ! Selbst von Bea gibt es mal Lob von der Seitenlinie.... (Drei Tage nachdem Agnar abgestiegen war...) Ja klar, bin ich stolz auf sie und ich freue mich unheimlich auf das Turnier! Nur so ein paar „Aber...“ im Hinterkopf... Jemand meint, ich müsste schwerere Prüfungen reiten... Sorry aber letztes Mal war der Takt im Tölt meiner heiss geliebten Prinsessa noch nahe am S-pass.... Also wir üben und üben Takt. Überhaupt wünschen wir uns Takt und dann noch eine ruhige Kopfhaltung bei Samba und das auch noch mehr als 25 Meter weit... Das richtige Legen in den Pass ist auch noch so ein Thema... (Mein Saisonziel: Mal eine richtige Pass Note...) Ein anderer Turnieralptraum ist noch der Galopp. Also ich liebe ja Galopp; auf der richtigen Hand. Haha tönt so einfach, im Alltag ja eigentlich kein Thema...
All das spitzt sich natürlich zu, als DAS Wochenende näher rückt... Unterdessen laufen auch andere Vorbereitungen auf Hochtouren! Nicht nur ich habe ein bisschen Stress.... Auch unser lieber Turnierleiter hat ein paar Sorgen oder zehn! Seinem treuen Toyota wird es definitiv zu viel: Er bricht schon 5 Tage vor dem grossen Ereignis zusammen... Dann trifft man Mirjam jeden Tag im Stall, sie hat schon Ferien (Extra für das Turnier, damit die Festbeiz, der zweite Mittelpunkt des Wochenendes, neben der Ovalbahn, sicher steht J). Dann weiss ich, jetzt wird es ernst! Der Takt muss jetzt da sein, Sambas Kopf muss seinen Platz finden und ich meinen Turnierhelm. Am letzten Tag habe ich keine Nerven mehr fürs TrainingJ. Deswegen wird gewaschen und geputzt! Somit wäre das Beeinflussbare dann schon mal in Ordnung.
Der Tag X trifft natürlich ein, auch wenn er mal eine Ewigkeit weg war, plötzlich ist er da! Alles ist parat: Die Ovalbahn ist schon mit Blumen geschmückt (danke Tobi) sowie die Festbeiz (die ist perfektJ). Die Kuchen sind eingetroffen, einer schöner als der andere, ich muss schon ein Stück essen, bevor ich das Startgeld bezahle.
Plötzlich reiten wir dann in der Halle und auf der Ovalbahn, eine nach der anderen. Grosse und kleine Triumphe passieren. Alles wird hinten am runden Tisch erzählt, diskutiert, verarbeitet, gefeiert oder herausgeweint... Das gehört alles dazu.

Highlight am Samstagabend ist sicher die Spezial-Passprüfung! Wir donnern, zumindest gefühlt oder man probiert es zu fühlen, im fliegenden Pass die lange Seite hinunter. Ja ok, fast fliegendem Pass J. Also Ás ist ein bisschen geflogen, leider nicht auf der gemessenen Strecke..., trotzdem war das eine gelungene Vorführung. Der Hof Niederfeld dominierte das Podest: Helen Zbinden gewinnt mit Linsa und Sophie Hug wurde dritte mit Potti. Auch in der Halle räumte der Hof Niederfeld ab: Erster Platz in TIH für Nicole Elsasser mit Fjödur.
Am Sonntagabend gab es wieder feines Raclette und das legendäre Dessert von Margrit.
Danke noch mal! Familie Rüedi liebt diesen Anlass, alle waren da, dem Eishockey WM-Final zum Trotz!
Der Montag war für mich ein unvergesslicher Tag mit 5 Finalteilnahmen J. Prinsessa und Samba gaben alles, meine Helfer und ich auch!! Zu bemerken ist, dass mehrere Endausscheidungen mit Pensionären des Hof Niederfeld besetzt waren: Ich sah Mirjam Ambass, Carsten Etzold, Anna Zeitz und Antonia mit Darri. Zufrieden, aber ohne viel vom Rest des Geschehens mitbekommen zu haben, ging ein unvergessliches Wochenende zu Ende. Doch, Nadja gewann noch die V2 mit ihrer charakterstarken Fjöder. Prinsessa und Samba durften in eine wohl verdiente Pause auf die Alp und ich verewigte meine Plakettensammlung mit dem Handy. Es waren ganz lässige Pfingsten, auch wettermässig. Dieses Mal regnete es erst beim Aufräumen.
Ich habe meine Pfingsten für das nächste Jahr schon reserviert. Neue Trainingspläne werden bald entstehen, denn eigentlich kann man sich ja ein ganzes Jahr mit diesem Ereignis beschäftigen... Und das ist gut so, denn ein Turnier ist ein Höhepunkt, umfasst aber viel mehr als nur die gerittenen 3-6 Runden auf der Ovalbahn...
Jetzt bleibt nur noch, den Jugendlichen viel Glück am Youth Cup zu wünschenJ!
Grit Rüedi
Photos: Claudia Frei – vielen lieben Dank an dieser Stelle!
Am Sonntagabend gab es wieder feines Raclette und das legendäre Dessert von Margrit.
Danke noch mal! Familie Rüedi liebt diesen Anlass, alle waren da, dem Eishockey WM-Final zum Trotz!
Der Montag war für mich ein unvergesslicher Tag mit 5 Finalteilnahmen J. Prinsessa und Samba gaben alles, meine Helfer und ich auch!! Zu bemerken ist, dass mehrere Endausscheidungen mit Pensionären des Hof Niederfeld besetzt waren: Ich sah Mirjam Ambass, Carsten Etzold, Anna Zeitz und Antonia mit Darri. Zufrieden, aber ohne viel vom Rest des Geschehens mitbekommen zu haben, ging ein unvergessliches Wochenende zu Ende. Doch, Nadja gewann noch die V2 mit ihrer charakterstarken Fjöder. Prinsessa und Samba durften in eine wohl verdiente Pause auf die Alp und ich verewigte meine Plakettensammlung mit dem Handy. Es waren ganz lässige Pfingsten, auch wettermässig. Dieses Mal regnete es erst beim Aufräumen.
Ich habe meine Pfingsten für das nächste Jahr schon reserviert. Neue Trainingspläne werden bald entstehen, denn eigentlich kann man sich ja ein ganzes Jahr mit diesem Ereignis beschäftigen... Und das ist gut so, denn ein Turnier ist ein Höhepunkt, umfasst aber viel mehr als nur die gerittenen 3-6 Runden auf der Ovalbahn...
Jetzt bleibt nur noch, den Jugendlichen viel Glück am Youth Cup zu wünschenJ!
Grit Rüedi
Photos: Claudia Frei – vielen lieben Dank an dieser Stelle!
Patrouillen-Ritt RV Stäfa – 18. März 2018

Spontan – dieser Begriff beschreibt unseren Einsatz am Patrouillenritt am 18. März wohl am besten. Nachdem Nicola und Barbara sich bereits seit längerem angemeldet hatten, bekamen wir den Hinweis, dass es noch Platz für fünf Gruppen hätte. Wir mussten nur kurz überlegen und meldeten uns dann direkt an. Als Team Viking Power waren Christine und ich also bereit für unseren Patrouillenritt. Für Christine und unsere beiden Pferde Kjói und Gletta war es eine Premiere, ich hatte mit (Falb-)Jóna bereits erste Erfahrungen sammeln können.
Am Sonntagmorgen war es dann soweit und dick eingepackt im Overall und mit Blumendeko auf dem Helm starteten wir in Richtung «Halle für Alle» beim Frohberg. Angekommen auf dem Parkplatz, beäugten uns die Grosspferde etwas kritisch, das eine oder andere Pferd schien sogar ein bisschen Angst vor unseren wilden Kleinen zu haben!
Der Ritt war gut ersichtlich ausgeschildert und die Posten waren wirklich lustig.
Zwei sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Einer war der Posten 5, bei dem eine Person mit einem 5-Liter Wasserkessel durch einen Stangenparcours reiten musste – die Stangen waren so hoch, dass wir Isi-Reiterinnen unsere Füsse hochziehen mussten, damit wir nicht alles runterwarfen. Am Ende des Parcours musste man den Kessel abstellen und zurück zur 2. Person reiten, die dann den Kessel via Parcours wieder zurückholen musste. Person 1 war in diesem Fall ich und Person 2 Christine. Kjói hatte das mit dem Wasserkessel holen und abstellen irgendwie nicht ganz verstanden und raste prompt am Ziel vorbei und ab in die Böschung. Die beiden Helfer vor Ort waren ganz erschrocken, während wir uns schlapp lachten. Ja, wir haben halt Pferde mit eigenen Ideen :)
Der zweitletzte Posten hatte es auch in sich, da er in unserem Heimgebiet – nämlich am Ende der Passstrecke – stattfand. Ja, genau dort, wo der Brems-Baum steht. Person 1 musste von einem offenen Sonnenschirm mit einem Holzschwert Ringe holen und an Person 2 übergeben, die die Ringe dann auf eine Pylone werfen musste – stehend auf einer Knister-Glitzer-Folie. Kjói wagte sich todesmutig an den flatternden Sonnenschirm und Gletta musste die böse Folie bezwingen -> beide lösten ihre Aufgabe souverän und ohne dabei plötzlich Richtung Hof durchzubrennen.
Es war wirklich ein toller Tag, den wir mit unseren beiden jungen, fröhlichen Isis verbringen durften. Nächstes Jahr gerne wieder!
Franziska Bengtsson
Am Sonntagmorgen war es dann soweit und dick eingepackt im Overall und mit Blumendeko auf dem Helm starteten wir in Richtung «Halle für Alle» beim Frohberg. Angekommen auf dem Parkplatz, beäugten uns die Grosspferde etwas kritisch, das eine oder andere Pferd schien sogar ein bisschen Angst vor unseren wilden Kleinen zu haben!
Der Ritt war gut ersichtlich ausgeschildert und die Posten waren wirklich lustig.
Zwei sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Einer war der Posten 5, bei dem eine Person mit einem 5-Liter Wasserkessel durch einen Stangenparcours reiten musste – die Stangen waren so hoch, dass wir Isi-Reiterinnen unsere Füsse hochziehen mussten, damit wir nicht alles runterwarfen. Am Ende des Parcours musste man den Kessel abstellen und zurück zur 2. Person reiten, die dann den Kessel via Parcours wieder zurückholen musste. Person 1 war in diesem Fall ich und Person 2 Christine. Kjói hatte das mit dem Wasserkessel holen und abstellen irgendwie nicht ganz verstanden und raste prompt am Ziel vorbei und ab in die Böschung. Die beiden Helfer vor Ort waren ganz erschrocken, während wir uns schlapp lachten. Ja, wir haben halt Pferde mit eigenen Ideen :)
Der zweitletzte Posten hatte es auch in sich, da er in unserem Heimgebiet – nämlich am Ende der Passstrecke – stattfand. Ja, genau dort, wo der Brems-Baum steht. Person 1 musste von einem offenen Sonnenschirm mit einem Holzschwert Ringe holen und an Person 2 übergeben, die die Ringe dann auf eine Pylone werfen musste – stehend auf einer Knister-Glitzer-Folie. Kjói wagte sich todesmutig an den flatternden Sonnenschirm und Gletta musste die böse Folie bezwingen -> beide lösten ihre Aufgabe souverän und ohne dabei plötzlich Richtung Hof durchzubrennen.
Es war wirklich ein toller Tag, den wir mit unseren beiden jungen, fröhlichen Isis verbringen durften. Nächstes Jahr gerne wieder!
Franziska Bengtsson
Dreikönigs-Ritt – 7. Januar 2018

Bei trockenem Winterwetter freuten sich 16 Reiterpaare auf den gemeinsamen
Dreikönigs-Ritt.
Gut gelaunt und voller Vorfreude wurden die Pferde bereitgemacht. Da es in den Tagen zuvor sehr stürmisch gewesen war, musste Yvonne die Strecke rekognoszieren. Da und dort blieben Waldwege wegen entwurzelter Bäume gesperrt und verschiedene Wegstrecken waren unpassierbar. Pünktlich versammelten wir uns auf dem Parkplatz zum Aufsitzen. Nach der Begrüssung wurde in Richtung Feldbach in einer Zweierreihe losgeritten. Zuvor konnten Wetten abgegeben werden, welches Pferd nun zuerst misten würde………. darum ritten wir auf der Strasse bis zur Abzweigung Lüeholz.
Nach einer Aufwärmstrecke ging es im flotten Trab und Tölt Richtung Langenriet.
Die grosse Reitergruppe erregte viel Aufsehen bei den Spaziergängern und wurde überall freundlich und zuvorkommend begrüsst. Was für ein schönes Feeling, wieder einmal in einer grösseren Gruppe unterwegs zu sein, die Eigenheiten und Tempounterschiede der verschiedenen Pferde zu spüren und zu sehen. Junge Pferde, Routiniers, zwei Hengste, alle waren vertreten und genossen den Flow der Herde. Richtiges Islandfeeling!
Nach einer schönen Runde in den Rebbergen in Feldbach ging es zurück Richtung Hombrechtikon durch Wald und Feld. Da und dort wurde gelacht, gefachsimpelt und geplaudert. Wir genossen es, das neue Jahr mit diesem schönen Ausritt zu beginnen.
Zurück auf dem Niederfeld wurden zuerst die Pferde versorgt. Erst dann setzten wir uns gemütlich im neu renovierten Hotel Reykjavik bei Königskuchen und Glühwein zusammen.Der Umbau ist gelungen und die Atmosphäre sehr gemütlich. In diesem Zusammenhang gilt auch ein grosser Dank der Familie Rusterholz.
Bald waren zwei Königinnen erkoren, Jessy und Nicola trugen würdevoll ihre Kronen.
Das nächste Mal gibt es den Kuchen zuerst, dann wäre klar, wer den Ausritt anführen würde oder eine Ehrenrunde reiten darf.
Vielen Dank dem Vorstand für eure Bemühungen und euer Engagement. Der gelungene Anlass hinterlässt sicherlich bei allen Beteiligten schöne Erinnerungen.
Claudia Kracher
Dreikönigs-Ritt.
Gut gelaunt und voller Vorfreude wurden die Pferde bereitgemacht. Da es in den Tagen zuvor sehr stürmisch gewesen war, musste Yvonne die Strecke rekognoszieren. Da und dort blieben Waldwege wegen entwurzelter Bäume gesperrt und verschiedene Wegstrecken waren unpassierbar. Pünktlich versammelten wir uns auf dem Parkplatz zum Aufsitzen. Nach der Begrüssung wurde in Richtung Feldbach in einer Zweierreihe losgeritten. Zuvor konnten Wetten abgegeben werden, welches Pferd nun zuerst misten würde………. darum ritten wir auf der Strasse bis zur Abzweigung Lüeholz.
Nach einer Aufwärmstrecke ging es im flotten Trab und Tölt Richtung Langenriet.
Die grosse Reitergruppe erregte viel Aufsehen bei den Spaziergängern und wurde überall freundlich und zuvorkommend begrüsst. Was für ein schönes Feeling, wieder einmal in einer grösseren Gruppe unterwegs zu sein, die Eigenheiten und Tempounterschiede der verschiedenen Pferde zu spüren und zu sehen. Junge Pferde, Routiniers, zwei Hengste, alle waren vertreten und genossen den Flow der Herde. Richtiges Islandfeeling!
Nach einer schönen Runde in den Rebbergen in Feldbach ging es zurück Richtung Hombrechtikon durch Wald und Feld. Da und dort wurde gelacht, gefachsimpelt und geplaudert. Wir genossen es, das neue Jahr mit diesem schönen Ausritt zu beginnen.
Zurück auf dem Niederfeld wurden zuerst die Pferde versorgt. Erst dann setzten wir uns gemütlich im neu renovierten Hotel Reykjavik bei Königskuchen und Glühwein zusammen.Der Umbau ist gelungen und die Atmosphäre sehr gemütlich. In diesem Zusammenhang gilt auch ein grosser Dank der Familie Rusterholz.
Bald waren zwei Königinnen erkoren, Jessy und Nicola trugen würdevoll ihre Kronen.
Das nächste Mal gibt es den Kuchen zuerst, dann wäre klar, wer den Ausritt anführen würde oder eine Ehrenrunde reiten darf.
Vielen Dank dem Vorstand für eure Bemühungen und euer Engagement. Der gelungene Anlass hinterlässt sicherlich bei allen Beteiligten schöne Erinnerungen.
Claudia Kracher