Hufbeschlag-Seminar, 26. August 2017
Ein Bericht von Patricia Machill
Gut gelaunt trafen wir uns zu sechst am frühen Nachmittag auf dem Niederfeld, um gleich zu Beginn des Seminars ein wenig Theorie vermittelt zu bekommen. Remo war top vorbereitet und erzählte uns etwas zur Geschichte des Beschlags von Pferden, frischte unsere anatomischen Kenntnisse des Hufs auf und referierte über die gängigsten Hufkrankheiten – alles gut illustriert mit einer Powerpointpräsentation und wer wollte, konnte sich Notizen auf dem Handout machen. Er berichtete uns worauf ein Hufschmied achtet, wenn er ein Pferd zum ersten Mal sieht und er hatte auch jede Menge Anschauungsmaterial dabei: verschiedene Hufeisen, Platten, Füllmaterialien,… und erklärte uns die Vor- und Nachteile. Geduldig beantwortete er unsere Fragen.
Gut gelaunt trafen wir uns zu sechst am frühen Nachmittag auf dem Niederfeld, um gleich zu Beginn des Seminars ein wenig Theorie vermittelt zu bekommen. Remo war top vorbereitet und erzählte uns etwas zur Geschichte des Beschlags von Pferden, frischte unsere anatomischen Kenntnisse des Hufs auf und referierte über die gängigsten Hufkrankheiten – alles gut illustriert mit einer Powerpointpräsentation und wer wollte, konnte sich Notizen auf dem Handout machen. Er berichtete uns worauf ein Hufschmied achtet, wenn er ein Pferd zum ersten Mal sieht und er hatte auch jede Menge Anschauungsmaterial dabei: verschiedene Hufeisen, Platten, Füllmaterialien,… und erklärte uns die Vor- und Nachteile. Geduldig beantwortete er unsere Fragen.

Geduld seinerseits war dann auch gefragt, als nach einer Pause und einer Stärkung (Danke, Yvonne!!) der praktische Teil des Seminars anstand: sechs frisch beschlagene Hufe aus einer Pferdemetzgerei, gut befestigt an einer Art kniehohen Werkbank warteten darauf, dass wir die Eisen fachmännisch (und -frauisch) entfernten und auch wieder festnagelten, aber natürlich erst, nachdem Remo uns mit den Werkzeugen vertraut gemacht und uns das Vorgehen gezeigt hatte. Trotzdem brauchten wir da und dort natürlich Unterstützung und beim Machen tauchten neue Fragen auf…. Wer fertig war, tauschte mit jemand anderem den Huf, um es gleich nochmals zu probieren. Es war erstaunlich, wie viel leichter es mit dem wenigen Üben schon beim zweiten Huf ging. Trotzdem kamen wir gehörig ins Schwitzen und das hatte nicht nur mit der sommerlichen Temperatur zu tun!
Geblieben ist mir einmal mehr, wie komplex das Beschlagen eines Pferdes ist: nicht nur, dass handwerklich genau gearbeitet werden muss, sondern sich der Hufschmied auch noch jede Menge überlegen muss, damit das Pferd mit dem Beschlag gut laufen kann - ganz zu schweigen von der Erfahrung, die dazu nötig ist.
Geblieben ist mir einmal mehr, wie komplex das Beschlagen eines Pferdes ist: nicht nur, dass handwerklich genau gearbeitet werden muss, sondern sich der Hufschmied auch noch jede Menge überlegen muss, damit das Pferd mit dem Beschlag gut laufen kann - ganz zu schweigen von der Erfahrung, die dazu nötig ist.

Zumindest für den Moment würde ich mir zutrauen, ein losgetretenes Eisen wieder festzunageln, allerdings nur wenn’s sein muss. Und wenn’s nicht sein muss lieber einen Hufverband machen und den Profi rufen... Wir Teilnehmenden waren jedenfalls froh, dass die Pferde, an deren Hufen wir übten, nichts mehr gespürt haben.
Ein grosses Dankeschön dem Vorstand für die tolle Idee, ein solches Seminar zu organisieren, und ein riesiges Dankeschön an Remo für die tolle Durchführung!
Patricia Machill
Weiter Fotos findet ihr hier.
Ein grosses Dankeschön dem Vorstand für die tolle Idee, ein solches Seminar zu organisieren, und ein riesiges Dankeschön an Remo für die tolle Durchführung!
Patricia Machill
Weiter Fotos findet ihr hier.
Eintagesturnier Neckertal, 13. Mai 2017
Ein Bericht von Carolin Zbinden

Im schönen Brunnadern auf dem Islandpferdehof Neckertal fand auch in diesem Jahr wieder ein Eintages-Ovalbahnturnier statt. Anders als in Bern wurden hier Sport A und Sport B- Prüfungen angeboten, dementsprechend war das Niveau etwas höher, die Anforderungen grösser.

Das Turnier begann gleich in voller Geschwindigkeit mit der Speedpassprüfung P2 auf der luxuriösen, hofeigenen Passstrecke. Passprüfungen sind immer wieder spannend und eindrücklich anzusehen, daher hatte sich für die frühe Stunde bereits eine grosse Menschenmasse versammelt und wartete gespannt auf die ersten Pferde. Und tatsächlich lieferten sich die Reiter/Innen dieser Prüfung ein spektakuläres Kopf-An-Kopf-Rennen, welches mit einem Doppelsieg für Lara Balz mit Tru und Catherine Mynn mit Björn endete mit einer tollen Endzeit von 8.6 Sekunden.
Das Turnier wurde etwas ruhiger fortgesetzt mit den Töltprüfungen des Sportes A und B. Spektakuläre Bilder lieferten hier die Gewinner/Innen der T1 und T2, Oliver Egli mit Dengsi und Caroline Wyser mit Kjudi, mit Endnoten von 7.3 und 7.13 Punkten. Das grosse Überraschungs-Comeback nach einer längere Pause im Turniersport lieferten hier zweifellos Claude Amport und Erro mit einem tollen 2. Platz in der T1 mit 7.13 Punkten! Aber auch das Niveau im Sport B war hoch, Alina Bleichenbacher mit Juliana durfte sich nach Birna Holmgeirs mit Saedis in der T3-Prüfung auf das Silbertreppchen stellen und die T4 entschied Eve Barmettler mit Fengur für sich mit 6.40 Endpunkten.
Das Turnier wurde etwas ruhiger fortgesetzt mit den Töltprüfungen des Sportes A und B. Spektakuläre Bilder lieferten hier die Gewinner/Innen der T1 und T2, Oliver Egli mit Dengsi und Caroline Wyser mit Kjudi, mit Endnoten von 7.3 und 7.13 Punkten. Das grosse Überraschungs-Comeback nach einer längere Pause im Turniersport lieferten hier zweifellos Claude Amport und Erro mit einem tollen 2. Platz in der T1 mit 7.13 Punkten! Aber auch das Niveau im Sport B war hoch, Alina Bleichenbacher mit Juliana durfte sich nach Birna Holmgeirs mit Saedis in der T3-Prüfung auf das Silbertreppchen stellen und die T4 entschied Eve Barmettler mit Fengur für sich mit 6.40 Endpunkten.

Der Verkaufsstand fürs Mittagessen lief neben den Töltprüfungen auf Hochtouren. Es gab leckere Würste, Sandwiches und Gemüsespätzli und die Reiter und Pferde gönnten sich erst mal eine Pause. Inzwischen wurde es auch richtig warm hier in Brunnadern, sodass die meisten von uns unter die Autohecks krabbelten, in der Hoffnung auf etwas Schatten und der Abspritzplatz für die Pferde hoffnungslos überholt war.
Der Verkaufsstand fürs Mittagessen lief neben den Töltprüfungen auf Hochtouren. Es gab leckere Würste, Sandwiches und Gemüsespätzli und die Reiter und Pferde gönnten sich erst mal eine Pause. Inzwischen wurde es auch richtig warm hier in Brunnadern, sodass die meisten von uns unter die Autohecks krabbelten, in der Hoffnung auf etwas Schatten und der Abspritzplatz für die Pferde hoffnungslos überholt war.

Der Mittag brachte wieder Action mit sich mit der Passprüfung, die wohl eine rekordverdächtig lange Starterzahl aufwies. Das Rennen versprach auch äussert spannend zu werden. Christian Indermaur legte einer phantastischen ersten Lauf hin mit seinem Mattur, mit spektakulären 8.5 Punkten fürs Zurücknehmen!
Grossen Applaus ernteten aber auch Lara Balz mit ihrer Tru welche die zwei zweitschnellsten Läufe in dieser Prüfung zurücklegte mit 8.9 und 8.6 Sekunden. Ein sehr guter zweiter Lauf gelang Helgi Leifur Sigmarsson mit Poker, welcher mit 8.5 Sekunden den schnellsten Lauf auf der Passbahn schaffte.
Am Ende schafften es ein weiteres Mal Lara und Tru knapp vor Christian und Mattur sich an die Spitze zu setzen und gewannen diese Passprüfung mit 7.21 Punkten. Was für ein Rennen!
Grossen Applaus ernteten aber auch Lara Balz mit ihrer Tru welche die zwei zweitschnellsten Läufe in dieser Prüfung zurücklegte mit 8.9 und 8.6 Sekunden. Ein sehr guter zweiter Lauf gelang Helgi Leifur Sigmarsson mit Poker, welcher mit 8.5 Sekunden den schnellsten Lauf auf der Passbahn schaffte.
Am Ende schafften es ein weiteres Mal Lara und Tru knapp vor Christian und Mattur sich an die Spitze zu setzen und gewannen diese Passprüfung mit 7.21 Punkten. Was für ein Rennen!

Der Nachmittag wurde von Gangprüfungen des Sportes A und B dominiert. Viele Reiter/Innen zeigten hier sehr hohe Leistungen, sodass der Kampf ums Treppchen ein ganz knapper wurde. Die V1 wurde noch mit solidem Vorsprung von 7.27 Punkten von Oliver Egli mit seinem Dengsi dominiert. In der F1 setzte sich Mara Staubli mit Hlebardi mit einer Punktzahl von 7.13 an die Spitze, vor Silvia Ochsenreiter mit Heljar mit 7.03 Punkten und Lara Balz mit ihrer Tru auf dem dritten Rang.
Auch die V2-Reiterinnen und -Reiter lieferten sich ein knappes Duell, welches Alina Bleichenbacher mit Juliana mit 6.13 Punkten für sich entschied. In der F2 eroberte Ramona Rupp mit Bjarki um Haaresbreite das Siegertreppchen mit 5.93 Punkten, nur 0.03 Punkte vor Dominique Zimmermann mit Kvikur.
Tolle Ritte zeigten auch die Juniorinnen, denen es hier gegen die Erwachsenen noch nicht bis ganz aufs Treppchen reichte, die aber dennoch tolle und solide Leistungen zeigten. Fabienne Greber mit Hagangur erreichte einen tollen 5. Platz in der T2 mit sensationellen 6.8 Punkten und Paula Huber mit Emanon gelang ein schöner Ritt in der V1 mit 5.90 Endpunkten, was für sie den 10. Rang bedeutete. Sogar einige Jugendliche ritten tapfer im Sport A mit und wurden mit tollen Endnoten belohnt, wie Celine Rolli mit Neisti in der V1 mit 5.80 Punkten.
Abschluss dieses erfolgreichen Turniertages bildete das allseits beliebte Passrennen, immer wieder toll zu betrachten! Hier hatten sich zwar nur vier Startende eingefunden aber dafür vier bekannte Grössen im Rennpass. Markus Albrecht-Schoch war wie so oft nicht zu bezwingen. Mit 22.65 Sekunden flog er hier förmlich mit seinem schnellen Kongur auf das oberste Treppchen. Ein enges Rennen lieferten sich Catherine Mynn und Helgi Leifur Sigmarsson um die Silbermedaille. Der schnelle Björn schaffte es letztendlich sich knapp vor seinem Konkurrenten zu schieben mit einer Endzeit von 23.61 Sekunden, und Helgi Leifur Sigmarsson gewann mit seinem Poker die Bronce-Medallie mit 24.35 Sekunden. Weniger Glück hatten Roman Spieler und seine Pordis aber für alle Zuschauer/Innen war deutlich zu erkennen, dass hier eine harte Konkurrenz im Anmarsch ist!
Mit dieser Rennpass-Spitzenklasse endete auch das zweite Ovalbahnturnier dieser Saison. Der Abschied vom wunderschönen Brunnadern fällt jedes Mal schwer, ist der Aufenthalt auf dem Islandpferdehof Neckertal doch wie ein Ferientag auf dem Land. Herzlichen Dank an die Organisatoren des Turniers Roger und Sandra Scherrer! Ein äusserst spannender und erfolgreicher Turniertag ging hier zu Ende.
Carolin Zbinden
Auch die V2-Reiterinnen und -Reiter lieferten sich ein knappes Duell, welches Alina Bleichenbacher mit Juliana mit 6.13 Punkten für sich entschied. In der F2 eroberte Ramona Rupp mit Bjarki um Haaresbreite das Siegertreppchen mit 5.93 Punkten, nur 0.03 Punkte vor Dominique Zimmermann mit Kvikur.
Tolle Ritte zeigten auch die Juniorinnen, denen es hier gegen die Erwachsenen noch nicht bis ganz aufs Treppchen reichte, die aber dennoch tolle und solide Leistungen zeigten. Fabienne Greber mit Hagangur erreichte einen tollen 5. Platz in der T2 mit sensationellen 6.8 Punkten und Paula Huber mit Emanon gelang ein schöner Ritt in der V1 mit 5.90 Endpunkten, was für sie den 10. Rang bedeutete. Sogar einige Jugendliche ritten tapfer im Sport A mit und wurden mit tollen Endnoten belohnt, wie Celine Rolli mit Neisti in der V1 mit 5.80 Punkten.
Abschluss dieses erfolgreichen Turniertages bildete das allseits beliebte Passrennen, immer wieder toll zu betrachten! Hier hatten sich zwar nur vier Startende eingefunden aber dafür vier bekannte Grössen im Rennpass. Markus Albrecht-Schoch war wie so oft nicht zu bezwingen. Mit 22.65 Sekunden flog er hier förmlich mit seinem schnellen Kongur auf das oberste Treppchen. Ein enges Rennen lieferten sich Catherine Mynn und Helgi Leifur Sigmarsson um die Silbermedaille. Der schnelle Björn schaffte es letztendlich sich knapp vor seinem Konkurrenten zu schieben mit einer Endzeit von 23.61 Sekunden, und Helgi Leifur Sigmarsson gewann mit seinem Poker die Bronce-Medallie mit 24.35 Sekunden. Weniger Glück hatten Roman Spieler und seine Pordis aber für alle Zuschauer/Innen war deutlich zu erkennen, dass hier eine harte Konkurrenz im Anmarsch ist!
Mit dieser Rennpass-Spitzenklasse endete auch das zweite Ovalbahnturnier dieser Saison. Der Abschied vom wunderschönen Brunnadern fällt jedes Mal schwer, ist der Aufenthalt auf dem Islandpferdehof Neckertal doch wie ein Ferientag auf dem Land. Herzlichen Dank an die Organisatoren des Turniers Roger und Sandra Scherrer! Ein äusserst spannender und erfolgreicher Turniertag ging hier zu Ende.
Carolin Zbinden
Eintagesturnier Solfaxi, 29. April 2017

Ein Bericht von Carolin Zbinden
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 29. April 2017 auf dem Islandpferdehof Solfaxi unser erstes Ovalbahnturnier in dieser Saison statt. Bei meiner Ankunft tölteten bereits die ersten Startenden der frühen Töltprüfung T8 ihre Runden. Noch etwas übernächtigt aber hochmotiviert zeigten die Reiter/Innen an diesem Morgen ihre Leistungen in den verschiedenen Töltprüfungen.
Währenddessen durfte meine kleine Irma zum ersten Mal in ihrem Leben Turnierluft schnuppern. Mit schöner Aussicht auf die Ovalbahn wartete sie gespannt am Anhänger auf ihren Einsatz. Der war erst am Mittag gemeinsam mit einer Sprenkelanlage, da wir uns zwischen den Prüfungen kurz auf die Ovalbahn schlichen.
Doch vorerst betrachteten wir die morgentlichen Töltprüfungen. Besonders überzeugen konnten dabei Catherine Mynn mit Eldur, die eine tolle T3-Prüfung zeigten mit einer Endnote von 6.37 Punkten und damit gemeinsam den Sieg in dieser Prüfung erritten, und Eve Barmettler mit Fengur (bereits ein eingeschworenes Team), die die T4 mit einer Endnote von 6.53 Punkten für sich entscheiden konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 29. April 2017 auf dem Islandpferdehof Solfaxi unser erstes Ovalbahnturnier in dieser Saison statt. Bei meiner Ankunft tölteten bereits die ersten Startenden der frühen Töltprüfung T8 ihre Runden. Noch etwas übernächtigt aber hochmotiviert zeigten die Reiter/Innen an diesem Morgen ihre Leistungen in den verschiedenen Töltprüfungen.
Währenddessen durfte meine kleine Irma zum ersten Mal in ihrem Leben Turnierluft schnuppern. Mit schöner Aussicht auf die Ovalbahn wartete sie gespannt am Anhänger auf ihren Einsatz. Der war erst am Mittag gemeinsam mit einer Sprenkelanlage, da wir uns zwischen den Prüfungen kurz auf die Ovalbahn schlichen.
Doch vorerst betrachteten wir die morgentlichen Töltprüfungen. Besonders überzeugen konnten dabei Catherine Mynn mit Eldur, die eine tolle T3-Prüfung zeigten mit einer Endnote von 6.37 Punkten und damit gemeinsam den Sieg in dieser Prüfung erritten, und Eve Barmettler mit Fengur (bereits ein eingeschworenes Team), die die T4 mit einer Endnote von 6.53 Punkten für sich entscheiden konnten.

Nach und nach füllte sich nun der Turnierplatz mit den Glücklichen, deren Prüfungen erst um die Mittagszeit begannen. Die Stimmung war gelöst, das Wetter herrlich und die vielen Zuschauer rund um die Ovalbahn sorgten für Motivation und ein tolles Reitgefühl bei den Teilnehmern. Ausserdem wird das erste Ovalbahnturnier im Jahr immer Schauplatz einer grossen Wiedervereinigungsfeier. Die aktiven Turnierreiter/Innen der verschiedenen Höfe sehen sich dann oft zum ersten Mal seit den letzten Turnieren im Herbst wieder und müssen sich dementsprechend erst wieder austauschen. Es wurde eifrig begrüsst und gequatscht aber auch angestrengt zugesehen und diskutiert.
Vor der Mittagspause fanden zum ersten Mal hier in der Schweiz die sogenannten Futurity- Prüfungen statt. Bei diesen handelt es sich um speziell auf Jungpferde ausgerichtete Materialprüfungen, bei denen Pferd und Reiter die vorgegebenen Gangarten einzeln präsentieren dürfen und ein Richtergremium gemeinsam eine Beurteilung erarbeitet. Ziel ist es, die Qualitäten der Pferde zu erfassen, ohne besonders auf eventuelle Fehler oder noch vorhandene Ausbildungsdefizite einzugehen. Gesucht wird nach dem wahrscheinlichen Leistungsvermögen, welches das Pferd einmal wird aufbringen können, wenn es solide ausgebildet und trainiert wird. Kommentiert wurde diese Prüfung von Richter André Böhme, der direkt über das Mikrofon den Zuschauer/Innen die Erkenntnisse und Beurteilungen des Gremiums mitteilte. Dies war eine ausserordentlich spannende Prüfung, vor allem wenn man sich gerne mal selber in der Pferdebeurteilung üben möchte.
Vor der Mittagspause fanden zum ersten Mal hier in der Schweiz die sogenannten Futurity- Prüfungen statt. Bei diesen handelt es sich um speziell auf Jungpferde ausgerichtete Materialprüfungen, bei denen Pferd und Reiter die vorgegebenen Gangarten einzeln präsentieren dürfen und ein Richtergremium gemeinsam eine Beurteilung erarbeitet. Ziel ist es, die Qualitäten der Pferde zu erfassen, ohne besonders auf eventuelle Fehler oder noch vorhandene Ausbildungsdefizite einzugehen. Gesucht wird nach dem wahrscheinlichen Leistungsvermögen, welches das Pferd einmal wird aufbringen können, wenn es solide ausgebildet und trainiert wird. Kommentiert wurde diese Prüfung von Richter André Böhme, der direkt über das Mikrofon den Zuschauer/Innen die Erkenntnisse und Beurteilungen des Gremiums mitteilte. Dies war eine ausserordentlich spannende Prüfung, vor allem wenn man sich gerne mal selber in der Pferdebeurteilung üben möchte.

Das Turnier wurde mit Fünf- und Viergang-Prüfungen fortgesetzt. Im Fünfgang konnten Lara Balz und ihre Tru sich den Sieg sichern, mit einer Endpunktzahl von 6.1 Punkten, und in der V2 gelang es Lena Studer und Pipar sich an die Spitze zu setzen mit einer tollen Endnote von 6.4 Punkten.
Mit den A-Finals der Tölt- und V5- Prüfungen ging das Turnier schliesslich in die letzte Runde. Schöne abschliessende Eindrücke hinterliessen Indira Scherrer mit Matthildur und Lea Widmer mit As als Sieger in den V5 Prüfugen der Jugendlichen und der Erwachsenen. Sie bildeten den Abschluss dieses langen und ereignisreichen Tages.
Und so allmählich wie er sich am morgen gefüllt hatte, leerte sich nun der Turnierplatz wieder und entkräftete aber glückliche Reiter/Innen und Pferde machten sich auf den Weg nach Hause. Meine Irma hatte mittlerweile auch genug Turnierluft geschnuppert und war der Meinung sie müsse uns offenbar von einem baldigen Aufbruch überzeugen. Wir kamen ihrer Forderung auch brav nach. Sie hat sich für ihre erste kleine Reise tapfer geschlagen und ich bin unheimlich stolz auf sie!
Zum Abschluss noch besten Dank an die Veranstalterin dieses Turnieres, Emilia Hirschi. Pferde und Reiter hatten grossen Spass und freuen sich bestimmt schon auf die nächste Saison!
Carolin Zbinden